Um seinen Blog oder seine Webseite zu Geld zu machen, gibt es im Internet viele Möglichkeiten. Affiliate, Adsense und das Direktmarketing sind nur einige davon. Aber auch der Verkauf von Backlinks ist für viele Blogger eine attraktive Verdienstmöglichkeit. Im Folgenden möchte ich kurz auf die Plattform „Everlinks“ eingehen, welche es euch via weniger Klicks ermöglicht, Links zu kaufen bzw. zu verkaufen.
Welche Verdienstmöglichkeiten habe ich als Blogger?
Wer eine Webseite betreibt, kann diese auf Everlinks anmelden und dann an dem Verkauf von Backlinks Geld verdienen. Dabei gibt es jedoch einige Kriterien zu beachten, beispielsweise bei der Anmeldung der eigenen Webseite. So werde nur Portale aufgenommen, die folgende Kriterien erfüllen:
- Page Rank der Domain darf nicht unter 1 liegen.
- Das Alter der Webseite soll mindestens 6 Monate betragen.
- Es sollen mindestens 60 Seiten auf der angegeben Domain im Google-Index zu finden sein.
- Es dürfen nicht mehr als 3 verkaufte Links pro Seite zu finden sein.
- Werbeflächen dürfen nicht gegen gesetzliche Vorschriften oder anwendbares Recht verstoßen.
- Webseiten, die Inhalte anderer Webseiten kopieren, werden nicht aufgenommen.
- Es dürfen nur eigene Webseiten angemeldet sein.
- Eintrag im DMOZ-Verzeichnis ist von Vorteil.
Sind alle diese Bedingungen erfüllt und wurde die Webseite erfolgreich aufgenommen, so kann der Publisher anfangen, sich für Kampagnen zu bewerben. Dabei kann zunächst nicht eingesehen werden, welche Webseite den Auftrag vergeben hat. Dies wird erst dann sichtbar, wenn der Publisher für eine Kampagne angenommen wurde. Vor der Bewerbung erhält der Publisher lediglich einen Hinweis, welches Keyword für die Verlinkung genutzt werden muss und kann darauf schon einmal das Thema ableiten. Zudem sind die Preise bzw. die Arten der Aufträge in drei verschiedene Kategorien unterteilt:
Verfassen
Hierfür muss ein komplett neuer Artikel mit dem Wunsch-Keyword des Auftraggebers verfasst werden. Einige Publisher haben zudem Wünsche, auf welche Themen im Text eingegangen werden soll, ob der Artikel eher eine Art Blog Reviews oder eine Artikelbeschreibung sein soll oder welche Mindestwortanzahl der Artikel haben sollte. Diese Möglichkeit bietet die höchste Einnahmestufe, da sowohl für den Text als auch für den Link gezahlt wird.
Publishen
In diesem Fall wird dem Publisher ein Text zugesandt, welcher dann lediglich auf dem Blog veröffentlicht werden muss. Diese Möglichkeit bietet die zweithöchste Einnahmestufe.
Erweitern
In diesem Fall muss lediglich der Link in einen bereits bestehenden Artikel eingebaut werden. Thematik sowie Alter des Artikels, PR, etc. sind hier nicht Belangen. Diese Möglichkeit bietet die geringste Einnahmestufe.
Vorteil von Everlinks für Advertiser
Der Vorteil von Everlinks für Advertiser liegt ganz klar darin, dass die „lästige“ Suche nach neuen Linkquellen entfällt. Innerhalb einer Kampagne können sich Advertiser die besten Angebote heraussuchen und dort eine entsprechende Linkmöglichkeit buchen. So lassen sich durch wenig Aufwand gute Backlinks generieren, da die „Spreu vom Weizen“ durch wenige Klicks getrennt werden kann.
Auszahlung
Einnahmen auf Everlinks.de können ab einem Betrag von 50 Euro ausgezahlt werden. Die Auszahlung erfolgt dabei via Paypal, eine Auszahlung per Banküberweisung ist erst ab einer Summe von 500 Euro möglich. Für Neulinge gilt es zu beachten, dass die erste Auszahlung erst nach 3 Monaten stattfindet, um zu vermeiden, dass ein oder mehrere Links frühzeitig entfernt werden.
Partnerprogramm
Everlinks bietet zudem ein interessantes Partnerprogramm, bei dem Affiliates eine ganze Menge verdienen können. Bei einer Linkvermittlung erhält Everlinks im Normalfall 16,67 Prozent. Wurde der Verkäufer bzw. Käufer über ein Mitglied geworben, so erhält dieses Mitglied die Hälfte der Everlinks-Provision, also 8,335 Prozent. Werbemittel in verschiedenen Formaten stehen zur Verfügung und lassen sich leicht in die eigene Webpräsenz integrieren.
Fazit
Ich werde mit Everlinks in den nächsten Monaten mal etwas genauer anschauen und mir ein noch besseres Bild bilden. Was ich bisher jedoch gesehen habe, sah sehr vielversprechend aus. Näheres dazu also in den kommenden Wochen.
a WordPress rating system
Max
10. Juni 2012, 13:19 Uhr
Meiner Meinung nach bietet Everlinks für beide Seiten einen Mehrwert. Die Auftraggeber sind ein wenig geschützt durch den Auszahlungsstopp von 3 Monaten und die Blogger können sich ein wenig dazuverdienen ohne zwingend ihre Reputation aufs Spiel zu setzen. Schade dann allerdings, daß es nur einmal bezahlt wird.
Auf der anderen Seite werden auch nur ganz wenige Journalisten mehrfach für ein und denselber Artikel bezahlt, oder? :)
Gruß, Max